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Spitfire nach Heino Dittmar

Der Plan und das Revell-Modell

Der Rumpf

Die Fläche

Die Materialprüfungs-Kommision

Die Kabinenhaube

Der Formklotz nach dem Epoxidharzüberzug

Damit könnte man eigentlich leben. Aber nur eigentlich...

Die Kabinenhaube ist ein absoluter Horror !
Nachdem ich Stundenlang am Formklotz geschliffen habe, gab es den erster Probeabzug. Da die Oberflächenqulität mir nicht gereicht hat, habe ich x-mal gefüller und geschliffen, bis der Klotz schön glatt war. Nur leider verklebt der Füller, wenn er etwas dicker aufgetragen ist, mit dem Tiefziehmaterial :(

Also den Klotz wieder spachteln und schleifen. Dann habe ich den Tip bekommen, dass ein Epoxidharzüberzug hilft. Also habe ich blau eingefärbtes Laminierharz aufgetragen...

... dummerweise wirkt der Cluo Schleifgrund wie ein Trennmittel :(

Noch ´dümmererweise´ ist das erst über Nacht bei aushärten passiert :((

Also schleifen, schleifen und Spachteln und dann nochmal Epoxidharz. Momentan wartet der Klotz auf eine zweite Schicht Harz und dann geht es weiter mit meiner selbstgebauten ´Staubsauger-Vakuum-Zieheinrichtung´.

Nach der zweiten Schicht und einem leichten Schliff mit 500er und 2500er Papier habe ich dann noch eine Haube gezogen. Endlich mit einer ausreichenden Qulität, die aber noch immer zu optimieren wäre...

Deshalb wurde der Klotz mit Zweikomponentenlack überlackiert und nochmal eine Haube gezogen. Das hat dann endlich die erhoffte Qualität gebracht :)

Rohbauphase

Finish

Jippieeehhhh endlich ist sie Flugbereit (Juli 2003) und muss nur noch lackiert werden.

Immer noch Juli die Spitfire ist fertig :-)

Die ursprüngliche Idee, die Farbe bei Orapaint zu beziehen wurde vom Preis zu nichte gemacht. Das loht sich erst für größere oder echte Scale Modelle. Also habe ich mir ein Revell Beginner-Set gekauft und siehe da, die Billig-Pistole ist für einfaches Maskieren+Lackieren völlig ausreichend. Nur ein kleiner Kompressor wäre nicht schlecht.

Modifikationen (Oktober 2004)

Noch bevor die Spitfire das erste mal in der Luft war, habe ich sie modifiziert. Statt des Speed 400 kommt jetzt ein Himax 2815-1400 zum Einsatz. Dieser treibt 7x3 Zoll Graupner Blätter auf einem 55 mm HM-Spinner an. Der betagte Sanyo 500Ar wurde durch einen unwesentlich schwereren KAN 1050 Pack ersetzt und als wichtigste Änderung wurde ein Wartungsdeckel eingebaut.

Jetzt kann der Akku ohne die Fläche zu demontieren gewechselt werden. Leider ist die pimaldaumen angemischte Farbe im Glas eingetrocknet, so dass ich den ganzen Flieger neu lackieren muss :-(

Doch vor dem Lackieren kommt jetzt erstmal der Erstflug!

April 2005 Erstflug
Die kleine Spitfire fliegt als wenn sie noch nie etwas anderes getan hätte. Dank der Motorisierung ist das einzige Problem das Modell ordentlich in die Luft zu bringen, weil sie sich aufgrund der Zugkarft schlecht halten lässt :-)

Die Spitfire fliegt :-)

Falls ich sie jetzt neu lackieren sollte wird sie bestimmt nicht wieder himmelblau...

Im Verlauf 2008 Neu lackiert nach Crash

Anfang 2010 Umrüstung auf LiPo

Im Jahre 2011 Immer öfter im Einsatz

Langsam sieht sie schon etwas mitgenommen aus, aber die Spachtelstellen und Flicken sehen auch irgendwie gut aus.
Nachdem ich im Flug den Deckel verloren habe wurde der auch mit Magnetverschluss erneuert.

Mai 2012 Verknüppelt...

Tjaja, zu langsam in einen Looping, dann eine Rolle versucht um das Manöver abzubrechen.
Das war aber dann noch falscher und es gab einen sauberen Abriss...

Gewichte

Ohne Papier:

Rumpf	58 g
Leitwerke	15 g
Fläche	88 g

Fluggewicht ohne Lackierung: 540 g
Fluggewicht Speed 400 und 500 AR: 548 g
Fluggewicht mit Himax und KAN 582 g
Fluggewicht mit AXI und LiPo 589 g

Das Gewicht mit AXI ist höher, weil hier viel Blei benötigt wird. Obendrein war bei den ersten Flügen der Schwerpunkt deutlich zu weit hinten und wurde mit weiteren Blei nach vorne gebracht. So lässt sie sich ganz ordentlich fliegen (September 2010).

Verwendete Ausrüstung

Servos	2x D47S; 1x C261
Motor	AXI 2808/20
Akku	3s Dymond 1350 mAh
Regler	Hacker X-30
Empfänger	Multiplex 2,4 GHz